Autorinnen und AUTOREN


Michael Baumgartner war von 1996 bis 2015 in verschiedenen Funktionen in der Paul-Klee-Stiftung und im Zentrum Paul Klee tätig. Von 2009 bis 2017 war er Chefkurator im ZPK und Leiter der Abteilung Sammlung/Ausstellungen/Forschung sowie Autor zahlreicher Publikationen zu Paul Klee und der Kunst der Moderne. Er ist weiterhin aktiv in der Forschung zur Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seit 2019 beschäftigt er sich intensiv mit dem Nachlass von Max Huggler, ein Interesse, dass in ihm den Entschluss reifen liess, eine Monografie zu dessen Leben und kunsthistorischem Wirken zu verfassen.


Walther Fuchs, Masterstudium der  Kunstgeschichte an den Universitäten Bern und Zürich. Promotion in Allgemeiner Geschichte an der Universität Zürich. Assistenz- und Ausstellungstätigkeiten an der Schweizerischen Nationalbibliothek Bern, am Medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich (Ausstellung Paul Klee und die Medizin, 2005) und am Anthropologischen Institut der Universität Zürich. Seit 2001 Leiter des Digiboo Verlags, Zürich, Mitherausgeber der Zeitschrift Die Zwitscher-Maschine/Journal on Paul Klee. Zeitschrift für internationale Klee-Studien. Publikationsliste.


Marie Kakinuma
, Kunsthistorische Fachreferentin des Zentrum Paul Klee. Auswahl von Publikationen: Vom Japonismus zu Zen. Paul Klee und der Ferne Osten, mit Osamu Okuda, Zürich 2013; Paul Klee. Sonderklasse unverkäuflich, mit Wolfgang Kersten und Osamu Okuda, Köln 2015; »The Forest of Paul Klee. Pursuing ›The Traces of a Smile‹. A Conversation with Osamu Okuda and Marie Kakinuma«, in: Ausst.-Kat. Paul Klee. Spuren des Lächelns, Utsunomiya Museum of Art und Hyogo Prefectural Museum of Art 2015, S. 220–235; Das 48-Stunden-Gedicht, von Jürg Halter und Tanikawa Shuntar, mit einem Nachwort von Marie Kakinuma und Susanne Schenzle, Göttingen 2016; »Die Serie der ›Selbstbildnisse‹ im Jahr 1919 von Paul Klee«, in: Die Zwitscher-Maschine. Journal on Paul Klee/Zeitschrift für internationale Klee-Studien, Nr. 3, Frühling 2017, S.22–32; Robert Walser und Paul Klee. Gedichtbildband, hrsg. von Marie Kakinuma, Tokio 2018; »Der Spaziergang in Paul Klees künstlerischem Schaffen«, in: »Spazieren muß ich unbedingt«: Robert Walser und die Kultur des Gehens, hrsg. von Annie Pfeifer und Reto Sorg, Paderborn 2019,
S. 167–185; »Transparency and Opacity: Recto-Verso Works by Paul Klee«, in: Die Zwitscher-Maschine. Journal on Paul Klee/Zeitschrift für internationale Klee-Studien, Nr. 7, Sommer 2019, S. 4–23. »›Das Neue Tage-Buch‹ – Paul Klee und Hans Kayser im Schweizer Exil, 1933–1935«, in: Die Zwitscher-Maschine. Journal on Paul Klee/ Zeitschrift für internationale Klee-Studien, Nr. 9, Sommer 2020,
S. 13–23.

Marianne Keller Tschirren absolvierte zunächst ein Musikstudium, bevor sie 2002 das Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte an der Universität Bern aufnahm. Im Rahmen eines dreijährigen Forschungsprojekts zu Paul Klees Lehre am Bauhaus promovierte sie mit einer Arbeit über seine Farbenlehre im Unterricht. Sie publizierte unter anderem die Artikel »Reine Farben versus Tonalität. Die Farben im Werk von August Macke, Louis Moilliet und Paul Klee vor der Tunisreise 1914«, in: Ausst.-Kat. August Macke und die Schweiz, Kunstmuseum Thun und August Macke Haus Bonn, Ostfildern 2013,  S. 121–125, und »›Die Formung bestimmt die Form‹. Paul Klees Unterricht am Bauhaus«, in: 100 Jahre Bauhaus, Otto Haesler, Celle und mehr. Vorträge zum Bauhausjubiläum 2019, Celle 2020, S. 146–155. Nach mehreren Jahren Berufstätigkeit in der Kulturförderung übernahm sie Anfang 2022 die Leitung des Bereichs Archiv/Bibliothek/Forschung am Zentrum Paul Klee, Bern.

Osamu Okuda, geb. 1951 in Osaka. Studium der Kunstgeschichte an der Universität Kobe und am Kunsthistorischen Seminar der Universität Bern. 1996 bis 2004 wissenschaftlicher Assistent an der Paul-Klee-Stiftung im Kunstmuseum Bern. 2005 bis 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum Paul Klee, Bern. Zahlreiche Publikationen zu Paul Klee und Künstlern seines Umkreises, darunter: Paul Klee. Im Zeichen der Teilung. Die Geschichte zerschnittener Kunst Paul Klees 1883–1940, Stuttgart 1995, mit Wolfgang Kersten; Die satirische Muse. Paul Klee, Hans Bloesch und das Editionsprojekt »Der Musterbürger«, Zürich 2005, mit Reto Sorg; Paul Klee und der Ferne Osten. Vom Japonismus zu Zen, Zürich 2013, mit Marie Kakinuma; Paul Klee - Sonderklasse, unverkäuflich, Köln 2015, mit Wolfgang Kersten und Marie Kakinuma; »Le cubisme et l’acte créateur du découpage chez Paul Klee«, in: Ausst.-Kat. Paul Klee. L’ironie à l’œuvre, Centre Pompidou, Paris 2016; Osamu Okuda, Reto Sorg (Hrsg.), Hans Bloesch, Paul Klee »Das Buch«, Wädenswil 2019; »›Topúte topĕtop nópĕ-tóp-tóp.‹ Paul Klee und die Formen der Kindersprache«, in: Ausst.kat. Paul Klee. Ich will nichts wissen, Zentrum Paul Klee, Bern, 2021; LaM - Lille Métropole Musée d’art moderne, d’art contemporain et d’art brut, Villeneuve d'Ascq, 2021/2022, S. 83–91.

Giacomo Ontano. Born in 2000. Master studies in Interior and Built Enviroment at the Politecnico di Milano since 2021. Bachelor’s degree in Architectural Design at the Politecnico di Milano, Thesis: Carlo Scarpa e Paul Klee – Dialogo tra architettura e arte alla XXIV Biennale di Venezia in 2021. Competitions, Reuse Italy: Reuse the Lake Chapel - San Giovanni in Val di Lago, International architectural competition, turn an abandoned chapel into a pilgrim center in 2022.

Florence Weber, Studium der Musikwissenschaft und Germanistik an der Universität Bern, Tutorin (2017–2019) verschiedener Lehrveranstaltungen, 2016–2020 Operneinführungen bei Konzert Theater Bern, 2018 Dramaturgieassistentin und 2019 Regieassistentin bei Konzert Theater Bern. Tätigkeit als Autorin für Konzert- und Opernprogrammhefte sowie redaktionelle Tätigkeit (2015–2020) in einem Verlag und bei einer Zeitschrift. Seit 2021 Geschäftsführerin des Vereins »Konzerte Bern« und freischaffende Musikwissenschaftlerin sowie Mitarbeiterin im künstlerischen Betriebsbüro eines Berner Orchesters, Inhaberin der Florence L. Weber GmbH.