Walther Fuchs

Paul Klee places


SumMary

The photo-essay »Places« of Dominique Uldry shows a selection of various places in which Paul Klee stayed during the treatment of his illness, from 1935 until his death in 1940. Seventy-five years later, in 2015, on the occasion of the exhibition »Paul Klee and Medicine« put on by the Museum of Medicine at the University of Zurich, Dominique Uldry searched out a selection of these places, which in his personal view best capture their specific mood and character. The sequence of the presented works in the photo-essay corresponds to the chronology of the residences Klee occupied in the locales depicted. In the documentation, historical facts and photographs of Klee's stay in these places are presented in relation to the photographs of Dominique Uldry. The research and revisiting of these historical places, combined with the photographic eye of an artist, lead to new questions and insights into the life and work of Paul Klee. 1 

Walther J. Fuchs, Co-editor of the Zwischer-Maschine. Journal on Paul Klee. Zeitschrift für Internationale Klee-Studien.




Um den vollen Funktionsumfang dieser Webseite (Fussnoten-Link) zu erfahren, muss JavaScript in Ihrem Browser aktiviert sein.


Klees Wohnung am Kistlerweg 6 in Bern (BE)

Atelier und Wohnung von Paul und Lily Klee befanden sich im dritten Stock des 1929/30 erbauten Mehrfamilienhauses am Kistlerweg 6 im Berner Elfenau-Quartier. Das Ehepaar Klee bezog die moderne Dreizimmerwohnung mit Mansarde am 1. Juni 1934 nach seiner Flucht aus Deutschland und der temporären Unterbringung in einer Mansardenwohnung am Kollerweg 6 (Abb. 1), (Abb. 2).2 Nach Klees Tod (am 29. Juni 1940) verblieb seine Frau Lily bis zu ihrem Lebensende 1946 in der Wohnung. 2004/2005 wurde die Liegenschaft mit der Wohnung der Klees komplett saniert. Dabei gelang es Osamu Okuda und Walther Fuchs, die Wohnung der Klees zu vermessen und filmisch zu dokumentieren (Drehbares Haus3) sowie Originalteile aus dem Atelier-Klee wie Fenster, Türen und den charakteristischen Eisenradiator für eine Rekonstruktion zu sichern (Abb. 3). Anlässlich der von ihnen kuratierten Ausstellung »Paul Klee und die Medizin« im Medizinhistorischen Museum der Universität Zürich im Jahr 2005 zeigten sie zum ersten Mal die massstabgetreue Rekonstruktion von Paul Klees Atelier am Kistlerweg 6 unter Verwendung der Originalteile.4 Nach der Ausstellung vermachten sie die Atelier-Rekonstruktion als Dauerleihgabe dem Zentrum Paul Klee.

In diesem relativ kleinen Raum schuf Klee ab Juni 1934 bis zu seiner Abreise ins Tessin am 10. Mai 1940 nahezu sämtliche der rund 2500 Werke, die bis zu seinem Tod entstanden sind.5 Wegen seiner gesundheitlichen Beschwerden benutzte Klee anstelle einer Staffelei einen Architektentisch, dessen Höhe und Position angepasst werden konnten. Dazu Felix Klee rückblickend in einem Interview: »Fast das ganze Zimmer war von einem grossen Tisch ausgefüllt, den er wie einen Architektentisch waagrecht stellen konnte. Auf diesem Tisch malte er seine grossen Tafelbilder.«6 (Abb.4)

Pension Villa Cécil in Montana (VS)

Einen Monat nach seiner Rückkehr von Tarasp trat Klee am 17. August 1936 auf Zustimmung seines Hausarztes Dr. Gerhard Schorer einen mehrwöchigen Kuraufenthalt in der Pension Cécil in Montana (Kanton Wallis) an (Abb. 5), (Abb. 6).7 Seine Frau Lily folgte ihm nach.8 Am Höhenkurort Montana, der vornehmlich von Lungenkranken aufgesucht wurde, schätzte Klee neben der preiswerten Unterkunft und der anonymen Atmosphäre des Kurbetriebs vor allem dessen südlich-provençales Klima. 9 Das Ehepaar fühlte sich erholt, und Lily Klee war überzeugt, dass ihr Mann bald völlig gesund sein werde.10 Klee musste sich oft im Freien, in der Natur oder auf seinem Balkon, aufgehalten haben, denn Lily berichtete ihrer Freundin Maria Marc, dass ihr Mann gebräunt aussehe (Abb. 7).11 Die Pension Cécil war nach den Anforderungen der alpinen Klimatherapie »ganz nach Sonne erfunden« und ohne »Nordzimmer«, wie Klee bemerkte12, mit individuellen Sonnenterrassen für Frischluft-Liegekuren, Luftbad und Heliotherapie ausgestattet.13 Während seines 45-tägigen Kuraufenthalts dachte Klee offenbar »keinen Moment ans Arbeiten«, obwohl er »schöne Pastellstifte« nach Montana mitnahm.14 Lily Klee berichtete Will Grohmann kurz nach ihrer Rückkehr aus Montana, wie sich ihr Mann erst allmählich wieder mit seiner Arbeit beschäftigte.15 Die künstlerische Produktion von Klee erreichte 1936 den absoluten Tiefstand von 25 Werken.16 In zwei der 25 Werke, in Alpiner Wald 1936, 15 (15) und Eisenbahn im Gebirge 1936, 20 (20), befasste sich Klee explizit mit dem Thema alpine Gebirgslandschaft (Abb. 8), (Abb. 9).

Ferienhaus in Faoug (VD)

Im Herbst, »(...) vom 1. Sept [ember] bis zur letzten Oktoberwoche«17 1939, weilten Paul und Lily Klee in Begleitung einer Haushaltshilfe für knapp zwei Monate in einem Ferienhaus im waadtländischen Faoug am Murtensee. Die Abreise erfolgte am Tag des Einmarsches der deutschen Wehrmacht in Polen und der anschliessenden Ausrufung der Kriegsmobilmachung der Schweizer Armee. Der Überfall Polens und die Kriegsmobilmachung von 450'000 Soldaten und 200'000 Hilfsdienstpflichtigen führten zu einer grossen Aufregung in der Schweizer Bevölkerung. »In trübster Stimmung« seien sie nach Faoug gefahren, wie Lily Klee ihrer Freundin Gertrude Grote berichtete.18 Die Klees mieteten sich ein Appartment mit drei Zimmern und einer Küche, welches etwas ausserhalb des Städtchens an der alten Landstrasse auf halbem Weg nach Murten lag (Abb. 10), (Abb. 11).19

Sofern es das Wetter zuliess, badeten die Klees im noch immer warmen See.20 Sie unternahmen Ausflüge in die nähere Umgebung, besichtigten Pfahlbausiedlungen am See, und sie genossen die Naturschutzgebiete auf Spaziergängen entlang des Ufers des Murtensees (Abb. 12).21 Mehrere Male besuchten sie auch Petra Petitpierre (1905–1959) und ihre Tochter im nahen Murten (Abb. 13).22 Die Klees nahmen auch Anteil am Schicksal der »vielen Flüchtlingskinder«, die unweit von ihrem Ferienhaus in der Ecole d’Humanité des deutschen Reformpädagogen und Gründers der Odenwaldschule Paul Geheeb (1870–1961) und seiner Frau Edith Geheeb-Cassirer (1885–1982) im Schloss Greng provisorisch untergebracht waren.23 Sobald das Klima rauer wurde, kehrte das Ehepaar Klee nach Bern zurück.24 Während seines Ferienaufenthaltes in Faoug war Klee auch künstlerisch tätig.25 Aus seinen handschriftlichen Eintragungen im Werkverzeichnis geht hervor, dass in Faoug 105 Werke entstanden sind. Es sind dies die Nummern 1939, 894 bis 1939, 1000, darunter zweiunddreissig mehrfarbige und zweiundsiebzig einfarbige Werke. Die Abgeschiedenheit und Ruhe von Faoug sowie das milde Klima des Murtensees wirkten sich offenbar günstig auf Klees Krankheitsverlauf aus. Lily Klee berichtete ihrer Freundin Euline Grohmann nach der Rückkehr nach Bern, dass es ihrem Mann »relativ ordentlich« gehe, »abgesehen von kleineren Beschwerden«26.

Kurhaus Viktoria in Locarno-Orselina (TI)

Nach einem – gemäss Lily Klee – »nicht gerade herrlichen Winter«27 begab sich Paul Klee am 10. Mai 1940 ins private Kurhaus Viktoria in Locarno-Orselina (Abb. 14), (Abb. 15).28 Bis zur Abreise zu seinem Kuraufenthalt ins Tessin notierte Klee 366 Nummern in seinem Œuvrekatalog.29 Es ist anzunehmen, dass Klee im Tessin wegen seiner fortschreitenden Krankheit nicht mehr künstlerisch tätig war. Eine Woche später reiste Lily ihrem Mann nach, »getrieben von innerer Unruhe« und zur Kurierung ihrer Magen - Darm - Beschwerden.30 Chefarzt des Kurhauses Viktoria für physikalisch-diätetische Heilmethoden war der aus Zürich stammende Hermann Bodmer (1876–1948).31 Er liess Klee mit Massagen, Hochfrequenzströmen und Einspritzungen behandeln, und er setzte auf die heilende Wirkung des Klimas von Orselina.32 Doch in der Folge wiederholte sich der Hautausschlag, mit dem vor fünf Jahren Klees Krankheit begonnen hatte, und Klee ging es zunehmend schlechter.33

Klinik Sant’Agnese in Locarno-Muralto (TI)

Am 8. Juni 1940 wechselte Klee mit seinem Kurarzt Hermann Bodmer an die nicht weit entfernte Privatklinik Sant’Agnese in Locarno-Muralto (Abb. 16), (Abb. 17), da das Kurhaus Viktoria schloss.34 Lily Klee beurteilte die von den Ingebohl-Schwestern geführte Klinik, die 1935 aus der Privatklinik Dr. A. Balli hervorging, als ausgesprochen modern und Hermann Bodmer und dessen Assistentin als »hervorragende Ärzte«.35

Das alte Klinikgebäude wurde 1938 durch den Tessiner Architekten Bruno Brunoni saniert und durch einen modernen Neubautrakt mit Einbettzimmern, Röntgen- und Operationsabteilung und Tagesraum erweitert (Abb. 18), (Abb. 19).36 Klee war in einem der neuen Einzelzimmer mit Balkon und Blick auf Locarno untergebracht (Abb. 20), (Abb. 21).37 Der Zürcher Herzspezialist Dr. Theodor Hämmerli (1883–1944) befand sich Ende Juni 1940 wegen eines anderen Patienten »zufällig«38 in Locarno. Hämmerli untersuchte Klee in der Klinik Sant’Agnese und stellte wie Dr. Bodmer eine ernst zu nehmende »Kreislaufstörung des Herzens«39 fest.

Paul Klee starb am 29. Juni 1940 um 7 Uhr 30. Als Todesursache gab Hermann Bodmer auf dem amtlichen Totenschein eine Myokarditis – eine Herzmuskelentzündung – an40, eine Folge der postum diagnostizierten Autoimmunkrankheit Sklerodermie.41

Der japanische Kleeliebhaber Sadao Wada besuchte 1974 die Clinica S. Agnese Muralto- Locarno, um das Sterbezimmer von Klee zu sehen und nach der Krankenakte von Klee zu suchen. Später veröffentlichte er in einem Aufsatz (The Last Moment of Paul Klee) zwei Fotografien, die das Sterbezimmer von Klee zeigen (Abb. 22) sowie einen Ausblick auf die Umgebung der Klinik.42 Wada zählte zu den Ersten, der die Orte von Klee aufsuchte, um diese zu dokumentieren (»Paul Klee and his travels«). Zu den Pionieren der »räumlichen Wende« in der Klee-Forschung gehört auch der »Scholar-Dealer« Eberhard W. Kornfeld mit seiner Publikation »Paul Klee, Bern und Umgebung«43 bzw. »Paul Klee in Bern«44. Kornfeld identifizierte darin die Standorte, an denen einzelne Werke von Klee in Bern und Umgebung entstanden waren, liess diese vom Berner Fotografen Kurt Blum aufnehmen und stellte sie in seiner Publikation neben die Werkabbildungen.45 Die Frage nach dem Entstehungsort der einzelnen Werke Paul Klees bleibt jedoch nach wie vor Forschungsdesiderat.


  1. Osamu Okuda vom Zentrum Paul Klee und Stefan Frey von der Paul Klee Nachlassverwaltung Bern (Frey 2012) danke ich für die freundschaftliche Unterstützung beim Verfassen dieses Textes.
  2. Okuda 2015.
  3. Okuda/Annen 2003.
  4. Fuchs 2005.
  5. Zu den Anzahl von Werken Paul Klees, die ab Juni 1934 bi zu seiner Abreise in Tessin (10. Mai 1940) entstanden sind vgl. Klee/Klee 1960 sowie Eggelhöfer u. a. 1998.
  6. Rewald 1989.
  7. Klee 1936e. Klee kehrte am 1. Oktober 1936 nach fünfundvierzigtägigem Kuraufenthalt von Montana nach Bern zurück. Vgl. Klee 1936a. Laut Auskunft des Medizinhistorikers Vincent Barras (Université de Lausanne) stellte die Clinic Cécil ihren Betrieb in den 1970er Jahren ein, und das Gebäude wird heute als Gemeindehaus genutzt. Vgl. Barras 2004 und Google Map: https://goo.gl/maps/9R7bEQs8nQo (chemin du Béthania 2, 3963 Crans-Montana/VS). 
  8. Vgl. Klee 1936b.
  9. »Am 1. Okt. kehrten wir wieder [von Montana] heim, beide sehr erholt. M. Mann bedeutend besser. [...] Wir hatten allerdings in Montana herrliches Wetter. Im Wallis ist es schon südlicheres Klima. (Charakter ist ähnlich der Provence.) Sehr sonnig u. regenarm u. trockene Luft; das macht d. Heilwirkung dort oben.« Vgl. Klee 1936a. Zum milden Höhenklima von Montana vgl. Undritz 1934.
  10. »M. Mann hat sich hier ausserordentl. erholt u. wenn er auch noch nicht ganz gesund zurückkehrt, so ist das doch nur eine Frage der Zeit mehr.« Vgl. Klee 1936c.
  11. Klee 1936c.
  12. Klee 1936d.
  13. Auf dem Hochplateau von Montana wurden seit den 1920er Jahren die Kliniken, Pensionen und Chalets mehr oder weniger strikte nach den Prinzipen der Heliotherapie gebaut. Vgl. Vouilloz Burnier/Barras 2004, S. 366. Zur modernen Sanatoriumsarchitektur vgl. Hobday 1997.
  14. »Ich bin schon ganz in den Trott eingefügt, leicht vertrottelt kann man sagen, hatte auch keinen Moment ans Arbeiten gedacht trotz der schönen Pastellstifte.« Vgl. Klee 1936d.
  15. »Er fängt auch so allmähl. an, sich wieder etw. mit s. Arbeit zu beschäftigen.« [LK an WG, 13.10.1936]
  16. Klee/Kunstmuseum Bern. Paul-Klee-Stiftung 1998, S. 110.
  17. Klee 1939d.
  18. Klee 1939a.
  19. Vgl. Klee 1939b. Die heutige Adresse von Klees Ferienhaus lautet: Impasse de la Douane 29, CH-1595 Faoug. Längengrad: 46.91134949, Breitengrad: 7.08410909 und Meereshöhe: 439 Meter.
  20. Klee 1939c.
  21. Klee 1939c.
  22. Petitpierre 1942.
  23. Klee 1939c. Zum Aufenthalt der Ecole d’Humanité im Schloss Greng vgl. Geheeb-Cassirer 1970.
  24. Klee 1939e.
  25. Vgl. Klee 1939e. »M. Mann hat sehr viel gearbeitet. Diesmal auch in Faoug. Die Landschaft dort ist allzu anregend für ihn.« [LK an EG, 28.11.1939]
  26. Klee 1939e.
  27. Klee 1940e. Das Kurhaus Viktoria wurde 1950 von der katholischen Glaubensgemeinschaft »Menzinger Schwestern« aus Zug erworben und als Clinica Santa Croce in der Folge weitergeführt. Heute ist die Privatklinik im Eigentum des vermögenden Iraners und Wahl-Locarnesen Rahim Houshmand. Vgl. Handelsregister 1995.
  28. Klee 1940d. Der Initiant und Förderer des 1912 von den Zürcher Architekten Hanauer & Witschi (B.S.A) erbauten »Radium« Kurhaus Viktoria war der aus Belp stammende Architekt und Gemeinderat von Orselina Roberto Brönimann (1874-1937). Vgl. Renner 2000,S. 53. Zur Baugeschichte des Kurhauses Viktoria (Via al Parco Nr. 27) vgl. Hauser/Reinhard-Felice/Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Bern) 1991, S. 95.
  29. Klee/Kunstmuseum Bern. Paul-Klee-Stiftung 1998, S. 10-11.
  30. Klee 1940a.
  31. Zur Biografie von Hermann Bodmer vgl. Hug 1948.
  32. Klee 1940a. Zur Wirkung des Heilklimas von Orselina vgl. Feitis/Bodmer 1930. Die Klinik verfügte über eigene radioaktive Radium-Wasser-Quellen, die sie in Inseraten bewarb (vgl. Radium-Kurhaus Victoria Orselina-Locarno (Inserat), c.a. 1926). Diese wurden in den Briefen von Lily an ihre Freunde und Bekannten nicht explizit erwähnt. Es bleibt deshalb offen, ob der behandelnde Arzt Bodmer die radiumhaltigen Quellen zu therapeutischen Zwecke bei Klee einsetzte.
  33. Klee 1940d.
  34. Klee 1940d.
  35. Klee 1940b. Zur Baugeschichte der Clincia S. Agnese vormals Clinica privata Dr. A. Balli Locarno-Muralto vgl. Hauser/Reinhard-Felice/Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Bern) 1991, S. 73. Bis vor kurzem präsentierte sich die ehemalige Clinica S. Agnese unter dem Namen Casa Sant’Agnese als Hotel und Kurhaus. Laut Auskunft der Hotelwebseite wurde der Betrieb des Hotels am 31. Oktober 2016 eingestellt.
  36. Tessiner Architekten von heute 1938.
  37. Panorama von Locarno und dem Maggiadelta. Der Standort des Fotografen befand sich in Muralto, unweit der Klinik S. Agnese. Vgl. Anonym 1956.
  38. Klee 1940c.
  39. Klee 1940b.
  40. Bodmer 1940.
  41. Zur Krankengeschichte von Paul Klee vgl. Suter 2006.
  42. Wada 1975.
  43. Klee/Kornfeld 1962.
  44. Kornfeld/Klee 2006.
  45. Vgl. dazu auch: Fuchs 2015.

Literatur

Anonym 1956
Anonym, Panorama von Locarno und dem Maggiadelta von Muralto aufgenommen, unweit der Klinik S. Agnese, Postkarte, 1956. Küsnacht: Privatbesitz.

Barras 2004
Vincent Barras, E-Mail von Vincent Barras aus Lausanne an Walther Fuchs in Zürich, 07.07.2004.

Bodmer 1940
Hermann Bodmer, Totenschein von Paul Klee, Muralto-Lugano, 29.06.1940. Bern: Zentrum Paul Klee, Schenkung Familie Klee.

Eggelhöfer u. a. 1998
Fabienne Eggelhöfer u. a., Paul Klee: Catalogue raisonné, Bern: Benteli, 1998.

Feitis/Bodmer 1930
H. Feitis und H. Bodmer, Das Heilklima an den Südhängen der Oberitalienischen Seen, [Orselina-Locarno]: [Kurhaus Viktoria], 1930.

Frey 2012
Stefan Frey, Krankengeschichte / Produktion Paul Klee [Zitate zur Krankengeschichte von Paul Klee], 2012.

Fuchs 2005
Walther Fuchs, »Paul Klee und die Medizin«, in: Schweizerische Ärztezeitung, 2005, Bd. 86, H. 10, S. 642–643.

Fuchs 2015
Walther Fuchs, »Eberhard W. Kornfeld: Sammler aus Leidenschaft«, in: Mit Klee durch Bern. Spaziergänge in Stadt und Umgebung, Bern: Stämpfli, 2015, S. 150–153.

Geheeb-Cassirer 1970
Edith Geheeb-Cassirer, Provisorium auf den Plejaden; das Schloss Greng am Murtensee; Streit mit Leo Schermann und Umzug nach Schwarzsee. Das Jahr 1939. Ausschnitt aus einem Interview mit Walter Schäfer, 1970. Hasliberg-Goldern: Geheeb-Archiv der Ecole d’Humanité.

Handelsregister 1995
Kt. Tessin Handelsregister, Handelsregistereintrag Clinica Santa Croce SA in Orselina, CHE-101.910.394, 13.04.1995. Handelsregister des Kantons Tessin.

Hauser/Reinhard-Felice/Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Bern) 1991
Andreas Hauser, Maria Antonia Reinhard-Felice und Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte (Bern), INSA: Inventar der neueren Schweizer Architektur 1850-1920 = inventaire suisse d’architecture = inventario svizzero di architettura 6, 6, Bern; Zürich: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte ; Orell Füssli, 1991, Bd. 6. Locarno, Le Locle, Lugano, Luzern.

Hobday 1997
R. A Hobday, Sunlight therapy and solar architecture, 1997.

Hug 1948
Otto Hug, »Hermann Bodmer 1876 - 1948«, in: Semester-Nachrichten (Studenten-Gesangverein Zürich), 1948, Bd. 73, H. Juni, S. 8–11.

Klee/Klee 1960
Felix Klee und Paul Klee, Paul Klee : Leben und Werk in Dokumenten ausgewaehlt aus den nachgelassenen Aufzeichnungen und den unveröffentlichten Briefen, Zürich: Diogenes Verlag, 1960.

Klee 1936a
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Bern an Gerhard Schorer in Bern, 11.3.1936. Zitiert nach: Frey 2012.

Klee 1936b
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Bern an Will Grohmann in Dresden, 24.8.1936. Stuttgart: Archiv Will Grohmann, Staatsgalerie Stuttgart.

Klee 1936c
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Bern an Maria Marc in München, 23.9.1936. Zitiert nach: Frey 2012.

Klee 1939a
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Faoug an Gertrud Grote, 5.9.1939. Zitiert aus: Frey 1990, Fussnote 127.

Klee 1939b
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Faoug an Nina Kandinsky in [Paris], 20.9.1939. Zitiert in: Frey 2012.

Klee 1939c
Lily Klee, Brief von Lily Klee an Gertrud Grote, 20.09.1939. Zitiert nach: Frey 2012.

Klee 1939d
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Bern an Will Grohmann in [Dresden], 28.11.1939. Stuttgart: Archiv Will Grohmann, Staatsgalerie Stuttgart.

Klee 1939e
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Bern an Euline Grohmann in [Dresden], 28.11.1939. Stuttgart: Archiv Will Grohmann, Staatsgalerie Stuttgart.

Klee 1940a
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Orselina an Hermann und Margrit Rupf in Bern, 21.5.1940. Zitiert nach: Frey 2012.

Klee 1940b
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Muralto an Hermann und Margrit Rupf in Bern, 17.6.1940. Zitiert in: Frey 2012.

Klee 1940c
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Muralto an Hermann und Margrit Rupf in Bern, 24.6.1940. Zitiert nach: Frey 2012.

Klee 1940d
Lily Klee, Brief von Lily Klee aus Orselina an Will Grohmann in [Dresden], 7.7.1940. Stuttgart: Archiv Will Grohmann, Staatsgalerie Stuttgart.

Klee 1940e
Lily Klee, Brief von Lily Klee an Gertrud Grote, 05.09.1940. Zitiert nach: Frey 2012.

Klee 1936d
Paul Klee, Brief von Paul Klee aus Montana an Lily Klee in Bern, 25.8.1936. Bern: Zentrum Paul Klee, Schenkung Familie Klee.

Klee 1936e
Paul Klee, Karte von Paul Klee aus Montana an Lily Klee in Bern, 19.9.1936. Bern: Zentrum Paul Klee, Schenkung Familie Klee.

Klee/Kornfeld 1962
Paul Klee und Eberhard W. Kornfeld, Bern und Umgebung Aquarelle und Zeichnungen, 1897-1915, Bern: Verlag Stämpfli, 1962.

Klee/Kunstmuseum Bern. Paul-Klee-Stiftung 1998
Paul Klee und Kunstmuseum Bern. Paul-Klee-Stiftung, Paul Klee: catalogue raisonné . Band 9: Werke 1940, Bern: Benteli, 1998, Bd. 9 1940).

Kornfeld/Klee 2006
Eberhard W. Kornfeld und Paul Klee, Paul Klee in Bern Aquarelle und Zeichnungen 1897-1915, 3. erw. und verb. Aufl., Bern: Stämpfli, 2006.

Okuda 2015
Osamu Okuda, »Letzte Wohn- und Arbeitsstätte: Kollerweg 6«, in: Mit Klee durch Bern : Spaziergänge in Stadt und Umgebung, hg. von Zentrum Paul Klee, Bern: Stämpfli, 2015, S. 118–123.

Okuda/Annen 2003
Osamu Okuda und Giro Annen, Drehbares Haus : [Paul Klees letzte Wohn- und Arbeitsstätte], Zürich: Selbstverlag Vrenelisgärtli, 2003.

Petitpierre 1942
Petra Petitpierre, Brief von Petra Petitepierre aus [Murten] an Josef Albers, 20.4.1942. Yale University Library, zitiert nach: : Frey 2012.

Radium-Kurhaus Victoria Orselina-Locarno (Inserat), c.a. 1926
Radium-Kurhaus Victoria Orselina-Locarno (Inserat), c.a. 1926, Bd. 6.

Renner 2000
Nico Renner, »Historische Schlösser und schlossartige Villen in der Schweiz: Ein Katalog«, in: Kunst + Architektur in der Schweiz = Art + architecture en Suisse = Arte + architettura in Svizzera, 2000, Bd. 51, S. 51–63.

Rewald 1989
Sabine Rewald, »Ein Gespräch mit Felix Klee«, in: Paul Klee : die Sammlung Berggruen im Metropolitan Museum of Art, New York, und im Musée National d’Art Moderne, Paris, Stuttgart: Gerd Hatje, 1989, S. 46.

Suter 2006
Hans Suter, Paul Klee und seine Krankheit : vom Schicksal geschlagen, vom Leiden gezeichnet - und dennoch!, Bern: Stämpfli, 2006.

Tessiner Architekten von heute 1938
Tessiner Architekten von heute, in: Schweizerische Bauzeitung, 1938, Bd. 111/112, S. 16–17.

Undritz 1934
Erik Undritz, »Hochgebirgskuren in Montana-Vermala (Wallis)«, in: Schweizerische medizinische Wochenschrift, 1934, Bd. 16, S. 381–393.

Vouilloz Burnier/Barras 2004
Marie-France Vouilloz Burnier und Vincent Barras, De l’hospice au réseau santé : santé publique et systèmes hospitaliers valaisans, XIXe - XXe siècles, Sierre: Éditions Monographic, 2004.

Wada 1975
Sadao Wada, »The Last Moments of Paul Klee«, in: Mizue [Tokyo], 1975, Bd. 844, H. 7, S. 86–91.


Share